Der Kulturrat Brandenburg wurde am 31. August 2020 auf Initiative von Kunst- und Kulturschaffenden des Landes gegründet. Grundlegendes Ziel des Vereins ist die Stärkung der zivilgesellschaftlichen Mitverantwortung und die Förderung von Kunst und Kultur.

Der Kulturrat versteht sich als spartenübergreifendes Netzwerk für die diverse Brandenburger Kulturlandschaft mit ihren vielfältigen Interessen. Politisch unabhängig vereint er erfolgreich agierende Fach- und Dachverbände ebenso wie Einzelinstitutionen und freie Kunst- und Kulturschaffende im Land.

Unter anderem will der Kulturrat die regionale und lokale kulturelle Identität und Infrastruktur sichern und deren Vielfalt und Qualität erhalten. Die soziale Absicherung von Kunstausübenden als Berufsgruppe und die Forderung nach einer unbürokratischen, transparenten und planungssicheren Kulturförderung bzw. -finanzierung gehören zu den Schwerpunkten der Arbeit des Kulturrats. Außerdem geht es um die Unterstützung und Wertschätzung ehrenamtlichen Engagements.

Momentan liegt der Hauptfokus des Kulturrats auf der Netzwerkarbeit, darunter die Vernetzung mit aktiven und potenziellen Mitgliedern, Gespräche mit den politischen Akteuren, Vernetzung mit Kulturräten und ähnlichen Initiativen aus anderen Bundesländern sowie auch mit dem Deutschen Kulturrat, die Teilnahme an der Brandenburger Kulturkonferenz und Gespräche mit Presse und Medien. Darüber hinaus hat eine „Arbeitsgruppe Kulturfördergesetz“ die Arbeit aufgenommen – im engen Austausch auch mit der Berliner Initiative für ein dortiges Kulturfördergesetz.

Den Vorstand des Kulturrats bilden Julia Diebel (Mitarbeiterin an der Filmuniversität Babelsberg), Tino Höch (Vorsitzender des Landesverbandes der Freien Musikschulen Brandenburg) und Thomas Schmidt (Deutsche Orchestervereinigung).

Kontakt:

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Kulturrat Brandenburg
c/o Karl-Marx-Straße 114
15745 Wildau
E-Mail: info@kulturrat-bb.de
Tel.: 0179/5 22 53 15 (Julia Diebel)